Landesverband Bayern der Schwerhörigen und Ertaubten e.V.

Interessenverband der bayerischen Selbsthilfegruppen für Schwerhörige und Cochlea-Implantat-Träger

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Hörgerät verloren, was ist zu tun?

Wenn ein Hörgerät verloren geht, aber noch kein Anspruch auf ein Ersatzgerät besteht kann dies teuer werden.

Damit die Situation gar nicht erst entsteht, kann es sich lohnen eine Versicherung auf die Hörgeräte abzuschließen. Diese kostet ca. 30 Euro pro Jahr. Fragen Sie Ihren Hörgeräteakustiker!

Falls das Gerät aber nun doch ohne Versicherung verloren gegangen ist, kann es sich lohnen beim Hörgeräteakustiker ein neues Ersatzgerät der gleichen Marke zu kaufen. Hier kann man gut einen Preisnachlass aushandeln, da keine neue Anpassung notwendig ist.
Dazu sollte man dann eine Ratenzahlung vereinbaren und eine Versicherung abschließen.

Im Kaufpreis des alten Gerätes ist eine Reparaturpauschale von einigen Hundert Euro enthalten. Diese kann man sich erstatten lassen, da man diese nicht mehr für das verlorene Gerät braucht.

Wenn der Akustiker sich nicht auf eine Ratenzahlung einlassen will, dann sollte man den Akustiker wechseln. Vorher lassen Sie sich allerdings die Reparaturpauschale auszahlen!

Neue Beratungsstelle

Ab dem 1. Juli eröffnet eine neue Beratungsstelle in Wasserburg am Inn

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, daß wir unser Netzwerk von Beratungsstellen in Bayern um eine weitere Anlauf-, Kontakt-, Beratungs- und Betreuungsstelle erweitert haben.

Herr Pistor engagiert sich seit langem für die Belange der Schwerhörigen in Wasserburg und hat auch schon viele Projekte zu dem Thema ins Leben gerufen.
https://www.wasserburger-stimme.de/blog/2024/04/24/hoerschaedigung-die-unsichtbare-behinderung/

Herr Pistor kann sowohl in Lautsprache als auch in DGS (Deutscher Gebärdensprache) oder LGS (Lautgebärdensprache) beraten.

Wir freuen uns sehr über diesen kompetenten Zuwachs in unserem Beratungsteam!

Beratungszeiten

Beratungsstelle Wasserburg

Beratung im Pfarramt im Evang.- Luth. Gemeindehaus
Surauerstr. 3
83512 Wasserburg am Inn

Telefon: 0155 / 611 29 837
(bitte nur über Textnachrichten WhatsApp / SMS, Danke!)

Mail: Thomas.Pistor@schwerhoerige-bayern.de

Donnerstags von 15 – 17 h
Persönliche Beratungstermine sind nach Absprache flexibel möglich

Herr Pistor berät auch in Gebärdensprache (sowohl in Lautgebärdensprache LGB als auch Deutscher Gebärdensprache DGS)

Nachruf

Liebe Mitglieder,

mit großer Betroffenheit haben wir die traurige Nachricht aus Regensburg erhalten, dass unsere langjährige Mitstreiterin für die Sache der Schwerhörigen , Frau Eleonore Brendel, nach kurzer schwerer Krankheit  am 26.4.2024 verstorben ist.

Wir wissen alle, dass Frau Brendel über Jahrzehnte die prägende Persönlichkeit der Regensburger Schwerhörigen Arbeit gewesen ist. Und nicht nur das, Sie hat auch maßgeblich dazu beigetragen, dass wir heute noch einen Landesverband haben und hat diesen mit uns zusammen in eine gute Zukunft geführt. 

Hierfür werden wir ihr immer dankbar sein und sie in Erinnerung behalten. Frau Brendel war eine kämpferische Persönlichkeit, die genau wusste wie wichtig der Zusammenschluss der Schwerhörigen ist, denn nur durch Einigkeit kann man stark sein und die Sache der Schwerhörigen nach außen vertreten.

Sie hinterlässt in Regensburg eine große Lücke. 

In dieser schweren Stunde sind wir in Gedanken bei ihrer Familie und wünschen dieser Kraft und Stärke zur Überwindung dieser schmerzlichen Situation.

In stiller Verbundenheit 

Der Gesamtvorstand des Landesverbandes Bayern der Schwerhörigen und Ertaubten

Erich Münster   Dr. Michael Nicolaus   Irene Münster     Franzisca Helml

EUTB-Beratungsstelle

beim Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten e.V.

Fürstenrieder Str. 279 a, EG Raum 2

81377 München